Frische Süße mit feiner Schärfe, so schmeckt der erste Kohl des Jahres. Das gut verdauliche Mairübchen ist von den Blättern bis zur Wurzel zu verzehren. Man kann die Knolle kurz gedünstet, gefüllt und/oder überbacken essen. Die Stängel wie Rübstiel, die Blätter wie Spinat mal mediterran mit Olivenöl, Knoblauch, Oregano, Chili und mal klassisch mit Fenchel, Schnittlauch und Dill zubereiten.
Das Grün vom Rübchen erst direkt vor der Verarbeitung trennen. Die Blattstiele und die Blätter waschen, in Stücke schneiden und mit kleingehackten Zwiebeln in Butter dünsten. Die geschälten und geschnittenen Rübchen dazugeben, Gemüsebrühe aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Zum Andicken in mit etwas Mehl verquirlte saure Sahne der heißen Brühe löffelweise zugeben, dabei gut rühren und sie dann mit dem Süppchen vermengen und kurz aufkochen